Vom Kuschelhormon und Macho-Mäusen
Singen macht glücklich, Laufen auch, und Sex sowieso – aber was verbindet diese Hochgefühle? Das Zauberwort heißt Oxytocin, und mit diesem Hormon und seinen Effekten beschäftigt sich die Verhaltensbiologin Prof.in Dr. Inga Neumann.
Forschungsschwerpunkt Oxytocin
In dieser Folge des Gasthörer erzählt sie von ihrer spannenden Forschung, von ihren Fragestellungen, Versuchsansätzen und Ergebnissen. Dabei ist die Bandbreite verblüffend: Wir erfahren von „Liquid Trust“, das Kinder vor Mathearbeiten entspannen soll, von Nasenspray, das Hunde ihren Herrchen tief in die Augen schauen lässt, von einer Macho-Mäuse-WG und möglichen Therapieansätzen für Autismus, Angststörungen oder chronischen Stress.
Prof.in Dr. Inga Neumann, © Universität Regensburg, Katharina Herkommer
Weitere Themen: Tierversuche an der UR und Karrierestart in der DDR
Wie immer öffnen wir das Gespräch auch in Bereiche, die über die direkte Forschung unseres Gasts hinaus gehen: Da sie in ihrer wissenschaftlichen Arbeit stets präsent sind, sprechen wir mit Inga Neumann über das Thema Tierversuche und deren Notwendigkeit. Und sie nimmt uns mit auf eine Zeitreise an den Beginn ihrer Forscherinnenkarriere in den 80er Jahren in der DDR, wo die Wahl des eigenen Studiengangs und die Arbeit im Labor sich doch sehr von dem unterschieden, was wir heute für selbstverständlich halten.
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